Sami Väänänen, Klavier

Datum/Zeit
Samstag, 17. Februar 2018
18:00 - 19:30


Programm:

Ferencz (Franz) Liszt
Ungarische Rhapsodie Nr. 2

Franz Schubert
Moment musical (D 780) Nr. 1 (C-Dur)

Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 6

Schubert: Moment musical (D 780) Nr. 2 (As-Dur)

Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 13

PAUSE

Frédéric Chopin

Ballade Nr. 1 op. 23 (g-Moll)
Ballade Nr. 2 op. 38 (F-Dur)
Ballade Nr. 3 op. 47 (As-Dur)
Ballade Nr. 4 op. 52 (f-Moll)

Der finnische Pianist Sami Väänänen wurde von der Berliner Zeitung für szenischen Kontrast, wie für Entschiedenheit und Eleganz gelobt, ebenso schrieb Piano News über seinen fein artikulierten Spiel und Farbenkraft. Mit seiner Hingabe an Qualität erwarb er sich wiederholt Einladungen zu den Konzertreihen „Carte Blanche“ der Berliner Philharmoniker, „Ambassadors‘ Concert Series“ in Prag, Usedomer Musikfestival, Aufträge beim Orquestra Sinfônica do Recife in Brasilien, dem Sønderjyllands Symfoniorkester in Dänemark, dem Nordnorsk Opera og Symfoniorkester in Norwegen etc. Dabei musizierte er u.a. mit Dirigenten wie Christian Lindberg, Andreas Wittmann, Igor Budinstein, Osman Giuseppe Gioia, und Anthony Weeden.

In 2014 veröffentlichte Edition Troy seine Solo-CD mit den vier Balladen von Frédéric Chopin und den Images I von Claude Debussy. Die CD wurde im 2017 von dem Label Muventa Music in Deutschland wiederveröffentlicht. Prof. Klaus Stoll (1. Solo-Kontrabass der Berliner Philharmoniker) beauftragte ihn als Kammermusikpartner für seine DVD „Klaus Stoll unterrichtet und spielt“. Der finnische öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt YLE veröffentlichte seine Studioaufnahmen von Ravels „Gaspard de la nuit“ und Bartóks „Sonate 1926“.

Sami Väänänen studierte Klavier bei Prof. Vitali Berzon an der Sibelius-Akademie in Helsinki und an der Musikhochschule Freiburg. In London setzte er seine Studien bei Prof. Anthony Green fort. Mehrere Uraufführungen zeitgenössischer Werke erfolgten unter seiner Mitwirkung, wie bei dem 1. Klavierkonzert von Tomi Räisänen, dem Trio von Gustavo Beytelman, oder der „Grafie“ von Nikolai Badinski. Als Jurymitglied war er u.a. beim internationalen Steinway-Wettbewerb tätig.